Schlagwort: time_together

  • Let´s talk about Sex, Baby!

    Phantasien,Kinks, Fetische…

    Sexualität ist vielfältig, und es gibt viele verschiedene Arten, wie Menschen ihre Sexualität erleben können. Oft hört man Begriffe wie „Kinks“ und „Fetische“, aber was bedeuten sie eigentlich? In diesem Artikel gebe wir euch einen Überblick über verschiedene sexuelle Spielarten. Viel Spaß beim Lesen 🙂

    Was sind Kinks?

    Kinks sind sexuelle Vorlieben oder Fantasien, die außerhalb des als traditionellem Sex verstandenen liegen. Jeder Mensch hat unterschiedliche sexuelle Vorlieben, und Kinks sind einfach etwas, was einem persönlich Spaß macht oder erregend findet. Ein Beispiel für einen Kink wäre das Spiel mit Macht und Kontrolle, wie beim Rollenspiel oder beim sogenannten „BDSM“ (Bondage, Dominanz und Unterwerfung, Sadismus und Masochismus).

    Was sind Fetische?

    Ein Fetisch ist eine besondere Art von Kink, bei der eine bestimmte Sache, ein Gegenstand oder ein Körperteil eine starke sexuelle Anziehung auslöst. Menschen mit einem Fetisch sind oft besonders von einem bestimmten Detail angezogen. Das kann zum Beispiel ein Fetisch für Füße, Leder oder bestimmte Kleidungsstücke wie Strümpfe sein. Für manche Menschen ist ein Fetisch ein wichtiger Teil ihrer sexuellen Erregung.

    Andere sexuelle Spielarten

    Neben Kinks und Fetischen gibt es noch viele andere Möglichkeiten, die eigene Sexualität zu erkunden:

    Rollenspiele: Hierbei schlüpfen die Partner in verschiedene Rollen, zum Beispiel Lehrer-Schüler, Arzt-Patient oder andere Fantasien. Es geht darum, in eine neue Rolle zu schlüpfen und Spaß dabei zu haben.

    BDSM: BDSM ist eine Spielart, bei der Macht, Kontrolle und manchmal Schmerz ein wichtiger Teil des Erlebens sind. Hierbei ist es wichtig, dass alle Beteiligten klare Regeln und Grenzen setzen und alle Handlungen auf gegenseitigem Einverständnis basieren.

    Sinnliche Spiele: Es kann auch einfach darum gehen, neue Empfindungen zu erleben, zum Beispiel durch Berührungen, Massagen oder das Verwenden von weichen Stoffen oder Federn. Solche Spiele können helfen, die Sinne zu schärfen und ein intensiveres Gefühl von Nähe zu erleben.

    Unsere Sexpositive Haltung: Alles ist erlaubt, solange es einvernehmlich ist

    Wir von PaarGespräch stellen klar: Für uns gibt es – abgesehen von strafbaren, schädigenden Handlungen – keine „richtige“ oder „falsche“ Art, Sexualität zu erleben. Wichtig ist, dass alle Beteiligten Spaß haben, sich sicher fühlen und dass alles einvernehmlich geschieht. Sexualität ist etwas Persönliches, und jede Vorliebe hat ihre Berechtigung, solange sie respektvoll und auf gegenseitigem Einverständnis beruht.

    Sexualität ist ein natürlicher und schöner Teil des Lebens, und es ist völlig in Ordnung, wenn du Kinks, Fetische oder andere sexuelle Spielarten magst. Es gibt keine festen Regeln – was zählt, ist, dass du und dein Partnermensch sich wohlfühlen und offen über eure Wünsche reden.

    Übung für Paare: Entdeckt doch mal eure Vorlieben!

    1. Setzt euch zusammen hin: Nehmt euch Zeit, in einer ruhigen, entspannten Atmosphäre.

    2. Redet über eure Vorlieben: Jeder von euch teilt nacheinander, was er oder sie sexuell mag. Das können Dinge sein, die ihr schon einmal ausprobiert habt oder neue Dinge, die euch interessieren. Es gibt keine falschen Antworten, und es ist wichtig, dass ihr euch gegenseitig zuhört, ohne zu urteilen.

    3. Erstellt eine „Ja-Nein-Vielleicht“-Liste: Schreibt auf drei Zettel die Überschriften „Ja“, „Nein“ und „Vielleicht“. Dann schreibt ihr auf, welche Dinge ihr in eurer Sexualität ausprobieren möchtet. Dinge, die ihr definitiv ausprobieren möchtet, kommen auf die „Ja“-Liste, solche, die euch nicht interessieren, auf die „Nein“-Liste, und Dinge, bei denen ihr unsicher seid, auf die „Vielleicht“-Liste.

    4. Tauscht eure Listen aus: Vergleicht eure Listen und redet darüber, was ihr gemeinsam ausprobieren könntet. Dies hilft, eure Wünsche besser zu verstehen und gibt euch die Möglichkeit, neue Dinge in eurer Sexualität zu erkunden.

    5. Probiert es aus: Wenn ihr euch beide auf etwas geeinigt habt, das ihr ausprobieren möchtet, macht einen Plan, wie ihr das in eurem Sexleben umsetzen könnt. Es geht nicht darum, sofort alles auszuprobieren, sondern darum, Schritt für Schritt Neues zu entdecken.

    Diese Übung kann euch helfen, euch näherzukommen und offen über eure sexuellen Bedürfnisse zu sprechen. Sexualität ist ein wichtiger Teil jeder Beziehung, und durch Kommunikation könnt ihr sie noch schöner und erfüllender gestalten.

    Möchtest auch Du gemeinsam mit deinem Partner offen über eure Wünsche und Bedürfnisse sprechen und gemeinsam an eurer Beziehung arbeiten?

    Dann holt euch jetzt die App und startet noch heute!

    Alles Liebe wünsch Euch das PaarGespräch Team

  • Beziehungen sind vielfältig !

    Und das ist auch gut so 🙂

    Es gibt viele verschiedene Arten, wie Menschen ihre Beziehungen gestalten. Wichtig ist nur: Es geht es darum, dass beide Partner glücklich sind und gemeinsam entscheiden, was für sie am besten funktioniert. In diesem Artikel erklären wir die wichtigsten Beziehungsformen und warum alle ihre Berechtigung haben.

    Monogame Beziehung

    Eine monogame Beziehung bedeutet, dass zwei Menschen zusammen sind und nur mit diesem Partner eine romantische oder sexuelle Beziehung haben. Das ist die häufigste Beziehungsform in vielen Teilen der Welt. Die (zumeist idealisierte) Idee dahinter ist, dass beide Partner sich gegenseitig genug geben und keine anderen Beziehungen brauchen.

    Sequentielle Monogamie

    Sequentielle Monogamie bedeutet, dass jemand immer nur einen Partner zur gleichen Zeit hat, aber im Laufe des Lebens mehrere Beziehungen nacheinander eingeht. Diese Form der Monogamie ist in westlichen Kulturen sehr verbreitet. Menschen sind für eine Weile in einer festen Beziehung und wenn diese endet, fangen sie eine neue Beziehung mit jemand anderem an. Oft löst die neue Beziehung die bestehende ab, Seitensprünge und Affären sind in den monogam geprägten Kulturen ebenfalls häufig an der Tagesordnung: Im Durchschnitt zeigen weltweite Untersuchungen, dass etwa 20-25 % der Menschen in monogamen Beziehungen im Laufe ihres Lebens mindestens einmal fremdgehen.

    Einige Umfragen und Studien geben auch höhere Zahlen an:

    • Bei Männern liegt die Rate häufig bei etwa 20-30 %, während sie bei Frauen bei etwa 15-25 % liegt.

    • Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern sind in den letzten Jahren kleiner geworden, da Frauen zunehmend ähnliche Zahlen wie Männer aufweisen.

    (Achtung: Es ist wichtig zu beachten, dass die tatsächliche Rate je nach Definition von „Fremdgehen“ (emotionaler Betrug, Online-Affären, physische Affären usw.) und der Bereitschaft der Befragten, ehrlich zu antworten, variieren kann)

    Die Gründe hierfür sind vielfältig und wurden in den letzten Artikeln beispielsweise bereits aus evolutions-biologischen Sichtweise betrachtet. Wenn ihr hierzu weitere Fragen habt wendet euch gerne an euren KI-Therapeuten von PaarGespräch!

    Offene Beziehung

    In einer offenen Beziehung sind die Partner zwar in einer von beiden Seiten priorisierten Beziehung zusammen, aber sie haben – je nach gemeinsamer Vereinbarung – die Freiheit, auch mit anderen Menschen romantische oder sexuelle Beziehungen zu haben: So gehen sie gemeinsam zu Dates, in den Swingerclub oder lassen sich die Freiheit, individuelle Verabredungen mit Personen außerhalb der Beziehung zu pflegen. Hierbei ist es wichtig, dass beide Partner sich darüber einig sind und klare Regeln festlegen. Vertrauen und offene Kommunikation sind hier sehr wichtig, damit keine Missverständnisse entstehen.

    Polyamore Beziehung

    In einer polyamoren Beziehung haben Menschen mehr als eine romantische und/oder sexuelle Beziehung gleichzeitig. Anders als in einer offenen Beziehung sind alle Partner emotional miteinander verbunden, die Beziehungen haben oftmals gleichwertigen Stellenwert im Leben der Partner. Polyamorie bedeutet, dass jemand mehrere Menschen gleichzeitig lieben kann, und dass alle beteiligten Personen davon wissen und einverstanden sind. Auch hier sind Vertrauen und Kommunikation entscheidend.

    Gibt es eine „richtige“ Art von Beziehung?

    Es gibt keine „richtige“ oder „falsche“ Art von Beziehung. Was für die einen funktioniert, muss nicht für alle gelten. Manche Menschen fühlen sich in einer monogamen Beziehung am wohlsten, andere bevorzugen eine offene Beziehung oder Polyamorie. Sequentielle Monogamie zeigt, dass viele Menschen im Laufe ihres Lebens mehrere Beziehungen führen, aber trotzdem treu zu einem Partner zur gleichen Zeit sind. Wichtig ist, dass beide Partner sich in ihrer Beziehung wohlfühlen und miteinander offen reden.

    Die Haltung von PaarGespräch zu diesem Thema:

    PaarGespräch steht für die absolute Offenheit, verschiedene Beziehungsformen auszuprobieren und zu akzeptieren. Jede Beziehung ist einzigartig, und es ist wichtig, dass Menschen das finden, was für sie funktioniert. Ob monogam, offen, polyamor oder sequentiell monogam – alle Beziehungsformen haben ihre Berechtigung, solange Respekt, Liebe und Ehrlichkeit im Vordergrund stehen.

    Möchtest auch Du gemeinsam mit deinem Partner offen über eure Wünsche und Bedürfnisse sprechen und gemeinsam an eurer Beziehung arbeiten?

    Dann holt euch jetzt die App und startet noch heute!

    Alles Liebe, Euer Team von PaarGespräch

  • Die 5 Sprachen der Liebe

    Wie Paare sich besser verstehen können

    Jeder Mensch zeigt und fühlt Liebe auf unterschiedliche Weise. Manchmal haben Paare das Gefühl, dass sie sich nicht richtig verstehen, obwohl sie sich lieben. Der Grund dafür könnte sein, dass sie „verschiedene Sprachen der Liebe“ sprechen. Diese Idee stammt von Dr. Gary Chapman, einem amerikanischen Anthropologen und Paartherapeuten, der fünf verschiedene Arten entdeckt hat, wie Menschen Liebe ausdrücken und empfangen. Er nannte diese Arten die fünf Sprachen der Liebe.

    Die fünf Sprachen der Liebe

    1. Worte der Anerkennung: Manche Menschen fühlen sich besonders geliebt, wenn sie Komplimente oder liebe Worte hören. Ein einfaches „Ich liebe dich“ oder „Danke, dass du so viel für mich tust“ kann ihnen zeigen, wie wichtig sie sind.

    2. Zweisamkeit: Für andere ist es wichtig, Zeit miteinander zu verbringen. Dabei geht es nicht nur um das Zusammensein, sondern darum, dem Partner volle Aufmerksamkeit zu schenken – ohne Ablenkung.

    3. Geschenke: Kleine Geschenke oder Aufmerksamkeiten können eine starke Botschaft senden. Es geht nicht um den Wert des Geschenks, sondern darum, dass man an den anderen gedacht hat.

    4. Hilfsbereitschaft: Manche Menschen fühlen sich geliebt, wenn ihr Partner ihnen im Alltag hilft, sei es beim Abwasch oder bei anderen Aufgaben. Diese Taten zeigen, dass man füreinander da ist.

    5. Körperliche Berührung: Für viele ist körperliche Nähe – wie Sex, Umarmungen, Küsse oder einfaches Händchenhalten – der wichtigste Weg, Liebe zu spüren.

    Wie könnt ihr die Liebessprache eures Partners entdecken?

    Jeder Mensch hat eine bevorzugte Liebessprache, die ihm am meisten bedeutet. Wenn du die Sprache deines Partners kennst, kannst du ihm deine Liebe auf eine Weise zeigen, die ihn besonders glücklich macht. Hier ist eine einfache Übung für euch als Paar:

    Übung: Entdeckt eure Liebessprachen

    1. Sprecht miteinander

    Setzt euch gemeinsam hin und lest die fünf Liebessprachen durch. Überlegt jeder für sich, welche Sprache euch am meisten anspricht. Vielleicht sprecht ihr auch mehrere Sprachen 🙂 Was tut der andere, das euch besonders glücklich macht? Was vermisst ihr vielleicht?

    2. Teilt eure Gedanken

    Sprecht offen über eure Lieblingssprache der Liebe. Das kann so klingen: „Ich fühle mich sehr geliebt, wenn du mir hilfst, weil das zeigt, dass du an mich denkst“ oder „Ich schätze es sehr, wenn wir einfach nur zusammen Zeit verbringen.“

    3. Probiert es aus

    In der nächsten Woche versucht ihr, die Liebessprache des anderen zu sprechen. Wenn dein Partner Zweisamkeit schätzt, plant eine gemeinsame Aktivität, bei der ihr Zeit miteinander verbringt. Wenn er sich über Worte der Anerkennung freut, mache ihm jeden Tag ein kleines Kompliment.

    4. Reflektiert am Ende der Woche

    Am Ende der Woche setzt ihr euch wieder zusammen und sprecht darüber, wie ihr euch gefühlt habt. Was hat euch besonders gefreut? Was könnt ihr in Zukunft noch verbessern? Probiert die Übung einfach mal aus – es könnte eure Beziehung auf eine ganz neue Ebene bringen!

    Möchtest auch Du gemeinsam mit deinem Partner offen über eure Wünsche und Bedürfnisse sprechen und gemeinsam an eurer Beziehung arbeiten?

    Dann holt euch jetzt die App und startet noch heute!

    Alles Liebe Euer PaarGespräch Team